- > Willkommen
- > Das Haus
- > Mieten
- > Termine
- > Nachhaltigkeit
-
>
Dorfrundgang
- > 1 Friedhöfe und 2 Ehrenmal
- > 3 Schule
- > 4 Gastwirtschaft Giesecke
- > 5 Rodebach
- > 6 Hof Wettberg
- > 7 Bäckerei Meier
- > 8 Brunottescher Hof
- > 9 Kapelle und Kirchhof
- > 10 Garten und Bouleplatz
- > 11 Gedenkstein 1000 Jahre Wallenstedt
- > 12 Heute Taubenschlag – früher Schankstätte
- > 13 Hof Brockmann
- > 14 Kunsthof Gloriana
- > 15 Randbebauung um Kirchhof und Kapelle
- > 16 Hof Jörg Brunotte
- > 17 Gasthof zu den Siebenbergen
- > 18 Feuerwehrgerätehaus
- > 19 Riedemühle
- > 20 Hirtenhaus
- > 21 Schmiede
- > 22 Wellenblöcke
- > 23 Eiche, Linde, Sühnestein und Obelisk
- > 24 Hof Florian
- > Anfahrt/ Lage
- > Kontakt
- > Impressum
- > Datenschutz
17 - Gasthof zu den Siebenbergen (Alte Dorfstraße 8)
Text der Infotafel: Der Gasthof war ein stattliches Gebäude. In den 1920er Jahren wurde er um einen Saal für 200 Personen erweitert. Das Foto zeigt ihn unter seinem Besitzer Carl Hartje. Der führte das Haus von 1916 bis in die 1960er Jahre, zuletzt mit einem kleinen Ladengeschäft. Anfang der 1960er Jahre erfolgte dann der Umbau zu einem Mehrfamilienhaus.
In der Zeit nach dem 2. Weltkrieg fehlte nicht nur in Wallenstedt Wohnraum. Deutsche Flüchtlinge und Vertriebene, die als Folge des von Deutschland begonnenen Krieges unter großen Strapazen und mit wenig Habseligkeiten ihre Heimat verlassen mussten, wurden durch die kommunale Wohnraumbewirtschaftung vor allem in kleineren Städten und im ländlichen Raum in den Wohnräumen der Einheimischen direkt untergebracht. Allein in Niedersachsen waren es 1946 insgesamt 1,48 Millionen Flüchtlinge, d.h. 23,4 % der Gesamtbevölkerung.
Die Bevölkerung in Wallenstedt stieg in der Zeit von 1933 von 305 Personen auf 593 in 1946. Zehn Jahre später wohnten im Dorf 462 Einwohner (heute 306).
Neubauprogramme ermöglichten in niedersächsischen Ortschaften wie auch in Wallenstedt den Bau von Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäusern.
Zurück zur Übersicht des Dorfrundgangs