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11 - Gedenkstein 1000 Jahre Wallenstedt (Alte Dorfstraße 5)

Text der Infotafel: Bildhauer Otto Almstadt hat für das Jubiläumsjahr 2022 einen Gedenkstein geschlagen. Größe und Form erinnern an den Sühnestein am westlichen Ortseingang (Tafel 3).
Das leicht rückwärts geneigte Oval mit der Inschrift „1022 – Wallenstedt – 2022“ gibt dem Stein eine weiche Bewegung und wendet sich dem Betrachter zu. Die Rückseite enthält die über die Jahrhunderte sich verändernden Schreibweisen des Dorfnamens Wallenstedt.

Der Ortsname Wallenstedt wird erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 1019 schriftlich erwähnt und zwar im ersten Band des Westfälischen Urkundenbuchs. Dort werden unter anderem Güter erwähnt, die Bischof Meinwerk von einem Adeligen namens Brun für die Kirche zu Paderborn in Betanun et in Ualdenstidi erworben hat.

Zu dem urkundlich nachweisbaren Besitz des Kloster St. Michaelis in Hildesheim im Jahr 1022 zählte auch Wallenstide. In den folgenden Jahrhunderten wird der Ortsname fast ausschließlich als Wallenstede, Wallenstidi, Wallenstide in schriftlichen Quellen, meist Urkunden, belegt. Erst im 16. Jahrhundert fällt zunehmend häufiger das auslautende -e- aus, so dass Wallensted, Wallenstett und dann die heutige Form Wallenstedt entsteht.

 

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